
Exhibition: Clue:Cold – Historische kriminaltechnische Fotografie aus Genua
Wir präsentieren die Arbeit eines anonymen kriminaltechnischen Fotografen, der um 1900 polizeiliche Ermittlungen in Genua mit der Kamera begleitet hat.
Wir präsentieren die Arbeit eines anonymen kriminaltechnischen Fotografen, der um 1900 polizeiliche Ermittlungen in Genua mit der Kamera begleitet hat.
Die Galerie Foto-Forum startet mit dieser Ausstellung eine neue Projekt-Serie, die sich kritisch mit der Kulturtechnik der dokumentarischen Fotografie auseinandersetzt. Dabei werden über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren in mehreren Etappen jeweils herausragende Vertreter dokumentarischer Fotografie zu verschiedenen Themen eingeladen und vorgestellt.
Giancarlo Lamonaca beschäftigt sich in seinen großformatigen Fotografien mit einer vertiefenden Recherche rund um Raum-Zeit-Situationen. Er überlagert oder überblendet dabei Fotografien, und schafft somit Illusionen, die unsere Wahrnehmung an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringt.
Gezeigt werden eine Serie über den Weg zur höchstgelegenen Schutzhütte Europas sowie ein Portrait der Grödner Skispringerin Elena Runggaldier. Beide Arbeiten beschäftigen sich mit der Suche der einzelnen Protagonisten nach der Stille sowie deren Streben nach physischer wie mentaler Isolation in luftiger Höhe.
Seit etwa fünf Jahren dokumentiere ich in meiner fotografischen Arbeit das Wohnproblem der Stadt Rom, was mich dazu gebracht hat, die Randzonen und die versteckten Orte innerhalb des urbanisierten Territoriums der Stadt immer flächendeckender zu erforschen.
Das Künstlerkollektiv Luoghicomuni (Alessandro Calabrese, Simone Mizzotti, Milo Montelli) lenkt sein Augenmerk auf das Teilstück des Gebiets um das sich die Stadt Mailand mit seinen Tentakeln Tag für Tag erweitert, während die Lombardische Ebene langsam verschlungen wird.
Mario Adorf – Ehrengast der 28. Bozner Filmtage. Eine Ausstellung mit Plakaten, Fotos und anderen Dokumenten zum Filmschaffen Mario Adorfs und seiner Arbeit am Theater (Foyer des Filmclubs + SCHAUFENSTER der Galerie foto-forum)
Foto Forum zeigt in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv die Ausstellung „Alberto Melloni (1888-1967) Reiseerinnerungen in 3D“ mit historischen Bildern aus den 20er und 30er Jahren, die der Autor auf seinen zahlreichen Reisen festgehalten hat. Die Stereofotografien aus Südtirol, den Alpen, Italien und Europa werden in Form von Anaglyphen präsentiert.
Die neueste Arbeit Urtype markiert den Anfangspunkt einer neuen digitalen Chemie und wird im SCHAUFENSTER der Galerie foto-forum präsentiert. Die Entwicklungstechniken wurden vom Autor ad hoc kreiert und ähneln sehr der analogen Fotografie, allerdings mit einem ausschließlich digitalen Träger: die symbolische alchimistische Bedeutung wird also respektiert und gleichzeitig in neue Formen gelenkt.
Die Galerie foto-forum präsentiert in der Ausstellung „Transsilvanien“ Arbeiten von Horatiu Sava, die nach über zwanzig Jahre nach der Flucht aus seiner Heimat Rumänien entstanden sind.
Die Galerie foto-forum präsentiert mit Closed Cities das neueste Fotoprojekt des Tiroler Künstlers Gregor Sailer (1980 in Schwaz geboren, lebt und arbeitet in Innsbruck und Vomp). In Closed Cities beschäftigt sich Sailer mit dem Phänomen geschlossener, von der Außenwelt hermetisch abgeriegelter Städte – künstlich geschaffene urbane Zonen, die weitab jeder Zivilisation liegen, von unwirtlichster Natur umgeben sind oder von hohen Zäunen umschlossen werden.
Die Galerie foto-forum zeigt Werke der Mitglieder der Gruppe Rodolfo Namias, die sich den sogenannten Edeldruckverfahren, also dem Fotodruck mit Verfahren aus dem 19. Jahrhundert verschrieben haben. Diese Verfahren sind eine Kunst, die von jedem einzelnen sowohl Leidenschaft, wie auch handwerkliche Fähigkeiten und einen starken Willen zum Experimentieren abverlangt.
Die Ausstellung ‚Fame‘ gibt einen Überblick über das fotografische Werk der Künstlerin Ulrike Bernard. Ulrike Bernard, geboren 1985 in Bozen. Von 2006 – 2012 Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin, der Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem und der Listaháskóli Islands Academy of Arts Reykjavik.
Karl-Heinrich Waggerl ist vor allem als Schriftsteller bekannt geblieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte er meist romantisierend-beschauliche Literatur, die bis heute in viel besuchten Weihnachtsveranstaltungen in Salzburg gelesen wird. Sein schriftstellerisches Werk wurde in zwölf Sprachen übersetzt und bis heute in über 7 Millionen Büchern verbreitet.
Die Ausstellung „AfPak“ in der Galerie foto-forum zeigt zwei Fotoserien des Journalisten Ulrich Ladurner, die während seiner fast 40 Reisen nach Afghanistan und Pakistan in den letzten zwölf Jahren entstanden sind.
Das Projekt „Südtirol ist schön“ wurde 2007 begonnen und ist eine Reaktion auf die inszenierte Bildsprache der Dachmarke Südtirol, in dem das urbane Südtirol nicht vorkommt, und an 365 Tagen die Sonne lacht. Die klischeehaften Postkartenmotive suggerieren eine aufgesetzte Natürlichkeit, die wenig mit den Realitäten zu tun hat.
Als Mayk Wendt Neuseeland im Jahr 2005 das erste Mal bereiste, keimte in ihm die Idee, seine Erfahrungen und Eindrücke, die er während des einjährigen Aufenthaltes im hohen Norden der Insel sammelte, festzuhalten. Mit dieser Idee im sonst leichten Gepäck reiste Mayk Wendt 2011 ein zweites Mal nach Neuseeland, um das Vorhaben zu realisieren, seinen damaligen Skizzen und Notizen bildlichen Ausdruck zu verleihen. So entstanden der Reportagetext und die Fotografien zum Thema „Der Ausstieg – Neuseelands hoher Norden”.
Die Fotografie spiel für den Maler und Zeichner Michael Ziegler keine dienende Rolle. Sie ist für ihn ein autonomes Medium. Seit 1970 gibt es die langsam entstehenden Leinwandbilder. Seit den 90er Jahren, in größerer Menge, die stärker narrativen Bleistiftzeichnungen und seit 2000 hat sich die Fotografie zu einer eigenständigen Werkgruppe entwickelt. Die Ausstellung in Bozen widmet sich der Fotografie, dem quantitativ reichsten Werk.
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